Das Kawasaki Racing Team Pedercini hat zwei Tage lang im MotorLand Aragón getestet. Dabei war der erste Tag von heftigen Winden kaum brauchbar, am zweiten Tag konnten Sylvain Barrier und Saeed Al Sulaiti jedoch brauchbare Rundenzeiten zusammenbekommen. Das Team reiste optimistisch ab und konzentriert sich nun auf den letzten Test auf Phillip Island, ehe dort auch der Saisonauftakt steigt.

Sylvain Barrier: „Es war toll die Strecke mit anderen Ninja-Fahrern zu teilen, alle Fahrer auf der Strecke hatten das gleiche Motorrad und das dient ganz gut als Referenz für das Setting und die Rundenzeiten – sogar die Stock-Motorräder sind jetzt sehr schnell und es ist toll sie zusammen mit den Superbikes fahren zu sehen. Ich habe eine zufriedenstellende Zahl an Runden zusammenbekommen und konnte bestätigen, dass das Setup, welches wir letzte Woche in Jerez de la Frontera gefunden haben, am besten zu meinem Fahrstil und die nächsten Tests passt.“

Saeed Al Sulaiti: „Letztes Jahr bin ich ein Stock-Motorrad gefahren, jetzt ist alles anders. Ich fliege förmlich. Das ist eine radikale Umstellung beim Fahrstil und bei der Arbeitsweise. Ich bin über die Arbeit meiner Mechaniker echt froh, all meine Fragen wurden in in die Elektronik eingegeben und einfach auf Knopfdruck beantwortet, das ist schwer beeindruckend. Heute ist mein erster richtiger Testtag gewesen, denn in Jerez hatte ich Elektronik-Probleme, hier war es gestern nicht möglich zu fahren, aufgrund der starken Winde. Am wichtigsten aber war, dass ich heute mein Gefühl auf dem Motorrad Runde für Runde verbessern konnte. Ich erlebe eine wundervolle Erfahrung und bin dem ganzen Team und dem QMMF dankbar für diese Chance. Es geht voran und bislang läuft es gut.“